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June 19, 2024
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10 Arten von Lernstilen: Der vollständige Leitfaden für professionelles Lernen

Erhöhen Sie das Lernpotenzial Ihres Teams durch 10 einzigartige Lernstile. Von visuellen Lernenden bis hin zu kinästhetischen Lernenden

10 Arten von Lernstilen: Der vollständige Leitfaden für professionelles Lernen

Damit Unternehmen im heutigen Wettbewerbsumfeld wachsen können, sind berufliche Aus- und Weiterbildung keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Nur in den USA sind die Ausbildungsausgaben der Unternehmen gestiegen auf 101,8 Milliarden $ im Jahr 2023. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind besser in der Lage, Probleme kreativ zu erkennen und zu lösen, was zu innovativen Lösungen führt.

Es reicht jedoch nicht aus, einfach Lernmöglichkeiten bereitzustellen. Effektives Training beginnt damit, verschiedene Arten des Lernens zu verstehen und sich auf messbare Ergebnisse zu konzentrieren.

In diesem Artikel wird untersucht, welche unterschiedlichen Lernstile es gibt und wie sie sich auf Leistung und Wissenserwerb auswirken. Wir werden auch Strategien erörtern, um unterschiedliche Lernende einzubeziehen und sicherzustellen, dass alle von einer inklusiven Lernumgebung profitieren.

Lernstile verstehen

Der Lernstil bezieht sich auf die bevorzugte Methode und die von einem Lernenden bevorzugten Techniken, um die Informationen zu verstehen, aufzunehmen, zu verarbeiten und zu verinnerlichen. Es ist der persönliche Ansatz, durch den eine Person lernt und neue Dinge versteht.

Was sind die verschiedenen Arten von Lernstilen?

Jeder Mensch ist einzigartig und reagiert am besten auf die Techniken, die seinen Lerninteressen entsprechen. Manche Menschen verstehen gesprochene Informationen am besten, während andere Bilder oder Bilder verwenden, um ihre Konzepte zu festigen. Lernstile waren schon immer Gegenstand von Forschung und Diskussion, aber Neil Fleming konkretisierte diese Idee mit seinem VARK-Modell.

Neil Fleming war ein Pädagoge, der 1978 das berühmte VARK-Modell vorschlug. Dieses Modell bietet sowohl Schülern als auch Lehrern einen Rahmen für ihre Lernstile und -präferenzen, wie zum Beispiel:

  • Visuelle Lerner: Personen, die visuelle Inhalte wie Diagramme, Bilder oder Videos bevorzugen
  • Auditive Lernende: Lernt am besten aus Vorträgen, Diskussionen und Hörbüchern
  • Leselernende: Entwickeln Sie Konzepte am besten durch schriftlichen Text und Notizen
  • Kinästhetische Lernende: Lernen Sie am besten durch praktische Aktivitäten, Experimente, Rollenspiele und Vorführungen.

Stellen Sie sich VARK als eine Roadmap vor, um zu verstehen, wie Menschen es vorziehen, Informationen durch verschiedene Lerntechniken zu erhalten. Die Lernstile gehen jedoch über diese vier Kategorien hinaus. Im Zuge der Weiterentwicklung der Lernmethoden, der menschlichen Psychologie und der Technologie können wir verschiedene Lernmethoden beobachten, die auf die individuellen Stärken und Vorlieben zugeschnitten sind.

Wie wichtig es ist, den richtigen Lernstil zu finden

Laut einer Umfrage 92% der Mitarbeiter denken, dass sich die Ausbildung am Arbeitsplatz positiv auf ihr berufliches Engagement auswirkt. Kontinuierliches Lernen und Weiterentwicklung sind für Mitarbeiter unerlässlich, um wettbewerbsfähig und anpassungsfähig zu bleiben. Es reicht jedoch nicht aus, nur Schulungen anzubieten. Die Ausbilder müssen ihre Methoden an den bevorzugten Stil der einzelnen Lernenden anpassen, um eine maximale Wirkung zu erzielen.

Deshalb ist es wichtig, verschiedene Arten von Lernstilen zu identifizieren:

  • Verbesserte Lerneffizienz: Die Anpassung der Trainingsmethoden an die Lernstile ermöglicht es den Mitarbeitern, Informationen schneller zu erfassen und zu speichern.
  • Gesteigertes Engagement und Motivation: Der Prozess wird ansprechender und unterhaltsamer, wenn das Training auf die Lernpräferenzen abgestimmt ist. Dadurch bleiben die Mitarbeiter motiviert, neue Fähigkeiten zu erlernen und anzuwenden.
  • Verbesserte Kompetenzentwicklung: Dozenten können Wissenslücken effektiver überbrücken, indem sie auf individuelle Stile eingehen. Dies führt zu einer qualifizierteren und kompetenteren Belegschaft, die bereit ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen.

10 verschiedene Arten von Lernstilen am Arbeitsplatz

Jeder lernt anders und seine Interessen und unbewussten Faktoren prägen ihn. Modernes Lernen geht über nur vier Stile hinaus. Menschen kombinieren oft verschiedene Lernmethoden, um eine personalisierte Lernreise zu schaffen, die ihr Verständnis und ihre Bindung maximiert.

Hier sind zehn Lernstile für Mitarbeiter, mit denen Sie Schulungen individuell anpassen und unterhaltsame, effektive Lernerlebnisse schaffen können.

1. Visuelles Lernen

Haben Sie jemals das Sprichwort gehört: „Eine gute Skizze ist besser als eine lange Rede“? Visuelle Lerner leben nach diesem Motto! Das sind die Menschen, die in Bildern denken. Laut Statistik sind 65% der Weltbevölkerung ist visuelles Lernen. Im Gegensatz zu langen textbasierten Erklärungen basiert visuelles Lernen auf ansprechenden Grafiken, Illustrationen und multimedialen Elementen.

Visuelle Lernende bevorzugen bildliche Darstellungen wie Diagramme, Grafiken und Mindmaps. Diese Bilder helfen ihnen dabei, Informationen zu organisieren, Muster zu erkennen und Konzepte miteinander zu verbinden. Ihr starkes visuelles Gedächtnis profitiert von kleinen Blöcken wie Infografikenund ermöglicht es ihnen, Wissen länger zu erfassen und zu behalten. Dieser Fokus auf visuelle Elemente führt oft zu einem starken räumlichen Bewusstsein, wodurch sie sich hervorragend bei der Interpretation von Karten und anderen räumlichen Beziehungen eignen.

Wie man visuelle Lernende einbezieht

An einem Arbeitsplatz könnte dies das Anschauen von Videodemonstrationen sein, um die Funktionen von etwas zu erlernen, anstatt lange Anleitungen durchzugehen. Schauen Sie sich beispielsweise schrittweise Anleitungen zu einer neuen Software an, bevor Sie sie verwenden.

2. Auditives Lernen

Auditive Lernende, auch bekannt als auditive Lernende, gedeihen in Umgebungen, die reich an gesprochenen Informationen sind. Sie lernen, indem sie Wissen aufnehmen und verarbeiten, das ihnen durch Zuhören und mündliche Kommunikation vermittelt wird. Hörende Lernende verlassen sich nicht ausschließlich auf Text oder Bildmaterial, sondern gewinnen durch Vorträge, Diskussionen und andere sprachliche Interaktionen ein tieferes Verständnis.

Diese Art des Lernens kann durch einen Podcast oder eine anregende Gruppendiskussion erleichtert werden. Durch die Kraft des gesprochenen Wortes können auditive Lernende leicht Konzepte erfassen, wichtige Punkte erkennen und Informationen im Gedächtnis behalten.

Wie man auditive Lernende einbezieht

  • Vorlesungen und Lehrveranstaltungen: Anstatt lange Dokumente zu überprüfen, erstellen Sie kurze Videovorträge oder aufgezeichnete Kurse, die auf ihren bevorzugten Lernstil zugeschnitten sind.
  • Podcasts und Hörbücher: Ergänzen Sie das schriftliche Material durch Audioversionen, sodass sie beim Pendeln oder in Ausfallzeiten lernen können.
  • Rollenspiele und Simulationen: Erstellen Szenarien, in denen Mitarbeiter üben und lernen können durch verbale Interaktionen.

3. Lesen/Schreiben lernen

Im Zeitalter des multimedialen Lernens dürfen wir die Macht des geschriebenen Wortes nicht vergessen. Während in Weiterbildungskursen so viel Wert auf die Erstellung von Audio und Videos gelegt wird, kann diese Art des Lernens für leitende Mitarbeiter oder Personen, die das geschriebene Wort bevorzugen, überwältigend sein. Im Gegensatz zu Menschen, die visuell oder auditiv sind, handelt es sich bei ihnen um unterschiedliche Arten von Lernenden, die vertieftes schriftliches Material bevorzugen.

Lese-/Schreiblerner verarbeiten Informationen, indem sie gründlich lesen, detaillierte Notizen machen und wichtige Punkte aus schriftlichen Materialien zusammenfassen. Sie ziehen es vor, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und ihr Verständnis durch das Lesen von Büchern, Handbüchern, Leitfäden und gut strukturierten Artikeln zu verbessern.

Wie man Lese-/Schreiblerner einbezieht

  • Online-Kurse mit schriftlichen Komponenten: Suchen Sie nach Kursen mit herunterladbaren Materialien und Diskussionsforen, in denen sie schriftliche Erkenntnisse und Quizfragen austauschen können.
  • Handzettel und Fallstudien: Stellen Sie klare, gut strukturierte Handzettel bereit, die die wichtigsten Punkte zusammenfassen und Gelegenheiten zum Notieren bieten.
  • Strukturierte Lernaktivitäten: Erstellen Sie Aktivitäten, die die aktive Auseinandersetzung mit den schriftlichen Inhalten fördern. Dies könnte das Zusammenfassen wichtiger Punkte, das Verfassen kurzer Aufsätze zu den in den Materialien behandelten Themen oder die Entwicklung von schrittweisen Anleitungen beinhalten, die auf ihrem Verständnis basieren.

4. Kinästhetisches Lernen

Eine dieser Arten des Lernens, die eine multisensorische Erfahrung beinhaltet. Im Gegensatz zur passiven Aufnahme von Informationen lernen kinästhetische Lernende am besten durch praktische Aktivitäten. Sie zeichnen sich durch das Erfassen von Konzepten aus, indem sie sich physisch mit dem Lernmaterial beschäftigen. Stellen Sie sich vor, Sie lernen am besten, indem Sie Prototypen bauen, Experimente durchführen oder an Simulationen teilnehmen.

Dieser Ansatz ist ideal für Berufe wie Chirurgen, Sportler und Mechaniker, bei denen das Erlernen einer Fertigkeit eine praktische Anwendung erfordert.

Wie man kinästhetische Lernende einbezieht

  • Interaktive Workshops: Designworkshops mit Aktivitäten wie Rollenspielszenarien, dem Bau von Prototypen oder der Durchführung von Experimenten.
  • Gamifizierung: Integrieren Sie Spielelemente in das Training. Dies könnte bedeuten, dass Teams gegen Herausforderungen antreten, bei denen erlernte Fähigkeiten angewendet werden müssen.
  • Fallstudien mit praktischer Anwendung: Entwickeln Sie Fallstudien zu Lösungen und handlungsbasierten Plänen auf der Grundlage vorgestellter Szenarien.
  • Virtuelle Realität: Bereitstellen VR- oder AR-Lernerlebnisse für einen multisensorischen und interaktiven Kurs

5. Logisches Lernen

Beim logischen oder mathematischen Lernen geht es um strukturiertes Denken und analytische Fähigkeiten. Logische Lernende verlassen sich nicht auf Intuition oder visuelle Fähigkeiten, sondern zeichnen sich dadurch aus, dass sie Konzepte durch Vernunft und Ordnung verstehen. Sie lernen durch schrittweise Verfahren, logisches Denken und Problemlösungen, die Muster und Zusammenhänge beinhalten.

Stellen Sie sich vor, sie analysieren Informationen, identifizieren Ursache und Wirkung und schaffen einen klaren, logischen Rahmen für das Verständnis. Diese sachlichen, analytischen Denker zeichnen sich durch die Arbeit mit Zahlen aus und verstehen schnell die Logik hinter Systemen und Prozessen.

Wie man logische Lernende einbezieht

  • Herausforderungen bei der Problemlösung: Präsentieren Sie ihnen reale Probleme oder Fallstudien, die logisches Denken und Analysieren erfordern.
  • Datenanalyse und Interpretation: Logische Lernende arbeiten gerne mit Zahlen und Daten. Stellen Sie ihnen Datensätze, Diagramme und Grafiken zur Analyse zur Verfügung.
  • Debatten und Diskussionen: Ermöglichen Sie Debatten oder Diskussionen zu komplexen Themen im Zusammenhang mit dem Schulungsmaterial. Ermutigen Sie sie, Argumente vorzubringen, gegensätzliche Standpunkte kritisch zu analysieren und ihre logischen Überlegungen zu verteidigen.

6. Soziales Lernen

Beim sozialen Lernen dreht sich alles um Interaktion und Zusammenarbeit. Soziale Lernende zeichnen sich durch den Erwerb von Wissen durch Gruppendynamik und gemeinsame Erfahrungen aus. Diskussionen, Brainstorming-Sitzungen und Peer-to-Peer-Lernen sind ihre idealen Lernumgebungen. Sie lernen durch Gruppenaktivitäten, geben und erhalten Feedback und bauen auf dem Wissen anderer auf.

Soziale Lernende werden oft zu wertvollen Ressourcen innerhalb eines Teams, da sie ihre Erkenntnisse bereitwillig teilen und zu einem kollektiven Verständnis beitragen.

Wie man soziale Lernende einbezieht

  • Gruppendiskussionen und Aktivitäten: Gestalten Sie Schulungen mit Gruppendiskussionen, Brainstorming-Übungen und kollaborativen Problemlösungsaktivitäten.
  • Teamprojekte und Rollenspiele: Erstellen Sie Teamprojekte, die Zusammenarbeit und Kommunikation erfordern. Dies könnte die Entwicklung einer Fallstudienlösung oder das Spielen von realen Szenarien mit Kollegen beinhalten.
  • Mentoring-Programme: Dies könnte die Zuweisung von Mentoren innerhalb der Schulungsgruppe oder die Organisation von Wissensaustauschveranstaltungen beinhalten, in denen erfahrene Mitarbeiter ihr Fachwissen weitergeben.

7. Reflektierendes Lernen

Reflexives Lernen priorisiert kritisches Denken und Selbstanalyse. Im Gegensatz zu einem passiven Ansatz verinnerlichen reflektierte Lernende Informationen, indem sie sich Zeit nehmen, kritisch zu denken und ihre Erfahrungen zu analysieren. Reflexion ermöglicht es ihnen, oberflächliches Lernen in tiefes Verständnis umzuwandeln.

Reflektierende Lernende berücksichtigen unterschiedliche Perspektiven und identifizieren Zusammenhänge zwischen ihren Erfahrungen und dem Lernmaterial. Dieser Ansatz fördert das Selbstbewusstsein und ermöglicht es ihnen, Wissenslücken und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen. Reflexives Lernen ermöglicht es ihnen, lebenslang zu lernen und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verfeinern.

Wie man reflektierende Lernende einbezieht

  • Individuelle Reflexionsübungen: Bieten Sie Aufforderungen zum Tagebuchschreiben oder Reflexionsübungen an, um sie dazu zu ermutigen, ihre Lernerfahrungen zu analysieren.
  • Selbsteinschätzung Aktivitäten: Dies könnte vor und nach dem Training beinhalten Quizfragen oder Selbstevaluationen, die es ihnen ermöglichen, ihren Wissenszuwachs zu messen.
  • Entwicklung des Lernportfolios: Ermutigen Sie reflektierte Lernende, ein Lernportfolio zu entwickeln. Dieses Portfolio kann Notizen, persönliche Überlegungen zu Schlüsselkonzepten und sogar Versuche enthalten, neue Fähigkeiten anzuwenden.

8. Digitales Lernen

Digitales Lernen nutzt Technologie und Online-Ressourcen, um Wissen zu vermitteln. Dazu gehören verschiedene Tools und Plattformen — Lernerlebnisplattformen (LXPs), Lernmanagementsysteme (LMS) und Online-Kurse — für Lernende jeden Alters und Hintergrunds.

Es handelt sich um eine hochflexible und personalisierte Lernmethode, die Einzelsitzungen mit Dozenten, aufgezeichnete Vorlesungen für das Lernen im eigenen Tempo oder gemeinsame Aktivitäten mit Gleichaltrigen umfassen kann.

So binden Sie digitale Lernende ein

  • Personalisiertes Lernen mit KI: Nutze Künstliche Intelligenz (KI) um Lernreisen zu personalisieren. KI kann die Daten der Lernenden analysieren, um relevante Kurse zu empfehlen, den Schwierigkeitsgrad der Inhalte anzupassen und zusätzliche Ressourcen vorzuschlagen, die auf den individuellen Bedürfnissen und Interessen basieren.
  • Interaktive Lernerfahrungen: Digitale Lernende sehnen sich nach Aktivitäten, die sie einbeziehen. Denken Sie an immersive Simulationen, Quizfragen mit sofortigem Feedback, die ihren Fortschritt steuern, und verzweigte Handlungsstränge, die sie im Ungewissen lassen.
  • Kollaboratives Lernen: Digitales Lernen findet nicht isoliert statt. Schaffen Sie ein Gemeinschaftsgefühl, indem Sie kollaborative Aktivitäten integrieren. Denken Sie an Online-Diskussionsforen, Gruppenprojekte mit gemeinsamen Arbeitsbereichen und Live-Chat-Funktionen, in denen Lernende Kontakte knüpfen, Ideen austauschen und Probleme lösen können.

9. Unabhängiges Lernen 

Unabhängiges Lernen ist ein pädagogischer Ansatz, bei dem die Lernenden ihre Lernreise selbst in die Hand nehmen. Unabhängige Lernende verlassen sich nicht auf strukturierte Klassenzimmer und Dozenten, sondern leben von selbstgesteuerter Erkundung und der Festlegung ihres eigenen Tempos.

  • Autonomie: Sie ziehen es vor, ihren Kurs festzulegen, Lernziele festzulegen und die Ressourcen auszuwählen, die ihren Bedürfnissen am besten entsprechen.
  • Forschungskompetenzen: Unabhängige Lernende zeichnen sich durch das Auffinden und Auswerten von Informationen aus verschiedenen Quellen wie Online-Ressourcen, Bibliotheken und sogar Experteninterviews aus.
  • Selbstmotivation: Sie besitzen einen starken inneren Lerndrang und die Bereitschaft, Herausforderungen ohne ständige Anleitung anzugehen.
  • Kritisches Denken: Unabhängige Lernende analysieren Informationen, stellen Zusammenhänge her und entwickeln ihr Verständnis für den Lernstoff

Wie man unabhängige Lernende einbezieht

  • Stellen Sie umfangreiche Lernressourcen bereit: Bieten Sie eine vielfältige Bibliothek mit Ressourcen an, um ihre Neugier zu wecken. Dazu könnten Online-Datenbanken, kuratierte Leselisten mit Artikeln und Forschungsarbeiten sowie der Zugang zu Branchenexperten im Rahmen von Fragerunden oder Gastvorträgen gehören.
  • Unbefristete Projekte: Präsentieren Sie den Lernenden offene Projekte, bei denen sie ihre Forschungsfähigkeiten und ihr unabhängiges Denken einsetzen müssen.
  • Personalisierte Lernwege: Unabhängige Lernende schätzen Flexibilität und Eigenverantwortung. Anstatt einen einheitlichen Lehrplan durchzusetzen, sollten Sie mit ihnen zusammenarbeiten, um personalisierte Lernziele festzulegen. Geben Sie Anleitungen, wie Sie komplexe Themen in überschaubare Schritte unterteilen können, und schlagen Sie auf der Grundlage ihrer Interessen relevante Ressourcen vor.

10. Natürliches Lernen

Naturlerner ziehen es, ähnlich wie kinästhetische Lernende, vor, in natürlichen Umgebungen zu lernen. Es ist eine dieser Arten von Lernstilen, bei der multisensorisches Engagement und praktische Erkundung im Vordergrund stehen. Stellen Sie sich vor, sie gedeihen in Umgebungen voller Pflanzen, Tiere oder Gewässer. Dieser immersive Ansatz ermöglicht es ihnen, sich durch Sehen, Hören, Berühren und sogar Riechen mit dem Lernmaterial zu verbinden.

Naturlerner entwickeln ein tieferes Verständnis und eine tiefere Wertschätzung für das Thema, indem sie direkt mit ihm interagieren.

Wie man mit unabhängigen Lernenden in Kontakt kommt

  • Lernerfahrungen im Freien: Planen Sie Exkursionen, Workshops im Freien oder Citizen Science-Projekte, die es den Lernenden ermöglichen, sich direkt mit der Natur auseinanderzusetzen.
  • Lernen mit natürlichem Fokus: Entwickeln Sie projektbasierte Lernmöglichkeiten, die die Erforschung und Erforschung von Naturphänomenen fördern.
  • Mentorenprogramme mit Aktivitäten in der Natur: Kombinieren Sie erfahrene Fachkräfte mit Naturlernenden, um Mentoring-Möglichkeiten zu erhalten. Integrieren Sie Aktivitäten in der Natur in ihre Mentoring-Sitzungen, z. B. den Austausch bewährter Praktiken beim Wandern oder das Brainstorming von Lösungen für berufliche Herausforderungen bei Spaziergängen im Freien.

Fazit

Diese Untersuchung von zehn verschiedenen Arten von Lernstilen unterstreicht die einzigartigen Arten, wie Menschen Wissen erwerben. Von visuellen Lernenden, die von Grafiken begeistert sind, bis hin zu kinästhetischen Lernenden, die sich durch praktische Aktivitäten auszeichnen — das Verständnis dieser Stile ermöglicht es uns, integrative Lernumgebungen zu schaffen.

Das Verständnis der verschiedenen Lernmethoden ermöglicht fundiertere Entscheidungen über die berufliche Entwicklung. Sie können das Training so anpassen, dass es auf auditive Lernende zugeschnitten ist, die Diskussionen benötigen, oder auf soziale Lernende, die einen stärker kooperativen Ansatz bevorzugen.

Es kann zwar eine Herausforderung sein, jeden Aspekt des Lernens an die individuellen Bedürfnisse anzupassen, aber Plattformen wie Kursbox kann diesen Prozess rationalisieren. Die KI-gestützten Funktionen ermöglichen es Ihnen, Daten in Online-Kurse umzuwandeln, Multimedia-Aufgaben zu erstellen und interaktive Aktivitäten zu entwerfen — und das alles innerhalb weniger Minuten. Diese Anpassungsfähigkeit stellt sicher, dass Ihr Training an verschiedene Lernstile angepasst ist, und fördert so ein inklusiveres und effektiveres Lernerlebnis. Coursebox kann als Plattform zur KI-Kurserstellung verwendet und zu einer aufgerüstet werden KI-gestütztes Marken-LMS.

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