Calendar Icon - Dark X Webflow Template
December 12, 2024
Clock Icon - Dark X Webflow Template
min. Lesezeit

KI und maschinelles Lernen in LMS: 5 Zukunftstrends

Lernen muss keine Einheitslösung sein. KI und maschinelles Lernen in LMS verändern das Spiel. Entdecken Sie noch heute die Top-Trends in diesem Leitfaden!

KI und maschinelles Lernen in LMS: 5 Zukunftstrends

Damals ging es beim Lernen in erster Linie darum, Fakten auswendig zu lernen. Das traditionelle Bildungssystem konzentrierte sich auf das, was man im Gehirn speichern konnte, und nicht darauf, was man im wirklichen Leben anwenden konnte.

Heute sieht die Bildungswelt ganz anders aus. Wir haben Kreidetafeln gegen interaktive Bildschirme und Lehrbücher gegen digitale Ressourcen ausgetauscht.

Was diesen Sektor wirklich revolutioniert hat, ist das Aufkommen von KI und maschinellem Lernen. Sie haben Bildung personalisiert und vor allem effektiv gemacht.

Im Folgenden besprechen wir, wie KI und maschinelles Lernen in LMS gestalten die Zukunft der Bildung neu.

Wie sich das Lernen im Laufe der Jahre verändert hat

Erinnerst du dich an die Zeit, als Lernen bedeutete, Notizen aus der Vorlesung eines Lehrers zu kritzeln und Fakten für Prüfungen zusammenzustopfen?

In der Bildung ging es um die Idee, dass Wissen vom Lehrer auf den Schüler übertragen werden kann, als würde man Wasser in eine Tasse gießen.

Im Laufe der Zeit entwickelten sich jedoch die Erwartungen der Studierenden, und das traditionelle Modell wurde veraltet.

Die Pandemie war ein großer Wendepunkt in dieser Hinsicht. Es ist geschrumpft die Aufmerksamkeitsspanne der Schüler, und sie begannen, mehr Flexibilität beim Lernen zu fordern.

Die Lehrer mussten daraufhin kreativ werden. Sie begannen, mit verschiedenen Taktiken zu experimentieren, um die Aufmerksamkeit ihrer Schüler auf sich zu ziehen, von virtuellen Gruppenprojekten bis hin zu interaktiven digitalen Unterrichtsstunden.

Es reichte nicht mehr aus, dass sich die Schüler nur Informationen einprägen mussten. Tatsächlich unterstreicht eine Studie der University of Michigan, wie wichtig es ist, dass Studierende ein Konzept verstehen wollen und wenden es auf ihr tägliches Leben an.

Einige Lehrer glauben das auch Schüler lesen jetzt weniger.

Diese Veränderungen haben das Zeitalter des passiven Lernens allmählich verblasst. Um das Lernen interaktiver zu gestalten, werden KI und maschinelles Lernen genutzt.

Unternehmen verwenden sie in ihren Lernmanagementsystemen (LMS) für ein ansprechenderes Lernerlebnis.

Das Klassenzimmer, wie wir es einst kannten, ist zu einem Ort geworden, an dem Technologie Pädagogen und Lernende befähigt, ihr maximales Potenzial auszuschöpfen.

5 KI und maschinelles Lernen in LMS-Trends

KI oder künstliche Intelligenz, erschafft Systeme, die menschliche Intelligenz nachahmen können. Auf der anderen Seite maschinelles Lernen ist eine Untergruppe der KI, die es diesen Systemen ermöglicht, aus Daten zu lernen (und sich im Laufe der Zeit zu verbessern).

Bisher waren LMS-Plattformen einfache Repositorys für Inhalte. KI und maschinelles Lernen in LMS haben sie jedoch zu adaptiven Umgebungen gemacht, die auf individuelle Lernbedürfnisse zugeschnitten sind. Im Folgenden besprechen wir, wie das geht.

  1. Personalisiertes Lernen

Jeder Schüler hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Das bedeutet, dass die Art und Weise, wie sie Informationen aufnehmen, sehr unterschiedlich ist. Doch zu lange haben wir uns im Bildungswesen auf einen Einheitsansatz verlassen, der allen das gleiche Paar Schuhe bietet, unabhängig von ihrer Größe.

Personalisierung in der Bildung ändert das.

Laut einem Bericht personalisiertes Lernen positiv beeinflusst die Leistung der Schüler. Zum Glück haben KI und maschinelles Lernen dies möglich gemacht.

KI-gestützte Bewertungen können sich in Echtzeit anpassen. Sie können beispielsweise den Problembereich jedes einzelnen Schülers identifizieren und automatisch Übungen erstellen, um diese Fähigkeiten zu stärken. Solch gezieltes Üben führt natürlich zu besseren Ergebnissen.

Darüber hinaus können die Kursinhalte auch personalisiert werden. Algorithmen für maschinelles Lernen können den Fortschritt der Schüler verfolgen und das Material entsprechend anpassen.

Auf diese Weise können sich die Schüler auf die Konzepte konzentrieren, die mehr Aufmerksamkeit benötigen, und die bereits Gelernten überfliegen.

Ganz zu schweigen davon, dass KI auch Feedback personalisiert. Pädagogen müssen nicht mehr Stunden damit verbringen, individuelle Kommentare für jeden Schüler zu verfassen.

KI-gesteuerte Systeme können kontextspezifisches Feedback geben. Sie erwähnen, was die Lernenden falsch gemacht haben und wie sie es beim nächsten Mal besser machen können. Coursebox AI LMS ist ein Beispiel. Es kann alles personalisieren, von Bewertungen bis Ausbildung Videos und Quizfragen.

ai lms
  1. Automatisierte Kuratierung von Inhalten

KI nimmt Ihnen die Arbeit bei der Erstellung von Inhalten ab.

KI-gestützte Plattformen bieten die Möglichkeit, zahlreiche Bildungsressourcen, darunter Artikel und Quizfragen, durchzugehen. Anschließend stellen sie automatisch eine Liste von Materialien zusammen, die zu einem bestimmten Thema passen.

Daher müssen Pädagogen nicht mehr endlose Stunden damit verbringen, nach relevanten Inhalten zu suchen. Stattdessen können sie mithilfe der automatisierten Kuratierung von Inhalten unterwegs einen umfassenden Unterrichtsplan erstellen.

Darüber hinaus werden die Inhalte sogar anhand aktueller Ereignisse aktualisiert, sodass Ihre Lektionen immer aktuell bleiben.

Für Lehrer bedeutet Automatisierung, mehr Arbeit in kürzerer Zeit zu erledigen. Für die Schüler bedeutet das, aktuelle Materialien zu erhalten, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind Lernen Bedürfnisse im Hinterkopf.

KI spart nicht nur Zeit, sondern stellt auch sicher, dass Pädagogen und Lernende Zugriff auf die bestmöglichen Ressourcen haben (genau dann, wenn sie sie benötigen).

  1. Prädiktive Analytik

Wie der Name schon sagt, prädiktive Analytik zielt darauf ab, die Zukunft „vorherzusagen“. Der Prozess verwendet maschinelles Lernen, KI und Datenanalyse, um festzustellen, was passieren könnte. Aber wie hilft es, wenn es um Lernmanagementsysteme geht?

Es neigt dazu, sich mit historischen Daten zu befassen wie:

  • Frühere Noten von Schülern
  • Anwesenheitslisten
  • Einreichung von Aufgaben
  • Stufen des Engagements

Die Analyse dieser Informationen hilft diesen Systemen, Trends zu erkennen, die für das menschliche Auge möglicherweise nicht offensichtlich sind. Wenn ein Student beispielsweise ständig Probleme mit bestimmten Aufgaben hatte, kann prädiktive Analysen ihn als Gefahr kennzeichnen, dass er ins Hintertreffen gerät.

Dadurch können Pädagogen frühzeitig eingreifen und zusätzliche Unterstützung anbieten. Sie können beispielsweise Einzelunterricht geben oder ihr Lernen an diese Probleme anpassen.

Insgesamt liegt die Schönheit der prädiktiven Analyse in ihrer Fähigkeit, zeitnahe Interventionen zu ermöglichen. Das bedeutet, potenzielle Probleme vorherzusehen, bevor sie eskalieren.

  1. Immersive Lernerlebnisse

Nichts geht über ein Erlebnis, das Sie in seinen Bann zieht und Ihnen das Gefühl gibt, Teil der Action zu sein. Dank KI und maschinellem Lernen in LMS lassen immersive Lernerlebnisse diesen Traum Wirklichkeit werden.

Gamifizierung

Laut ScienceDirect kann Gaming die Schüler ankurbeln Leistung um 89,45%. Eine weitere Studie von Harvard Business Review hebt hervor, dass die Integration von Spielen in Lernsysteme Folgendes bewirken kann die Leistung der Mitarbeiter verbessern.

Sich gegenseitig herauszufordern und Belohnungen für bessere Leistungen zu erhalten, ist eine spannende Erfahrung für die Lernenden. Und je mehr sie sich engagieren, desto besser lernen sie. Wer hätte gedacht, dass Lernen so viel Spaß machen kann?

Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP)

Die Organisation Wissenschaft und Information (SAI) hebt hervor, was NLP bietet ein effektiver Ansatz für die Verbesserung des Bildungsumfelds.“

NLP-gestützte Chatbots können beispielsweise Studenten rund um die Uhr unterstützen. Sie sind verfügbar, wenn die Schüler Fragen haben. Das bedeutet, dass sie nicht mehr darauf warten müssen, dass die Klassenzimmer geöffnet werden und dass die Lehrer ihre Fragen beantworten (es sei denn, sie sind natürlich viel zu nuanciert).

Adaptive Lernplattformen

Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, bei denen jeder den gleichen Weg einschlagen muss, verwenden adaptive Lernplattformen KI, um die Ausbildung jedes einzelnen Schülers individuell anzupassen.

Zum Beispiel können sie Übungen an die Bedürfnisse des Lernenden anpassen. Es ist, als ob sich der Inhalt mit den sich ändernden Bedürfnissen weiterentwickelt. Dieser Ansatz wird die Schüler mit Sicherheit bei der Stange halten, weil sie das Gefühl haben, dass ihnen Priorität eingeräumt wird.

  1. Bessere Feedback-Mechanismen

Es versteht sich von selbst, dass Feedback das Geheimnis für effektives Lernen ist. Einfach ausgedrückt: Die Qualität Ihres Feedbacks hat direkten Einfluss darauf, wie gut die Schüler aus ihren Fehlern lernen.

KI und maschinelles Lernen haben sich auch in diesem Bereich positiv ausgewirkt.

Sie analysieren den Text anhand von Stil, Grammatik und sogar Kohärenz. Dadurch können sie konkrete Verbesserungsvorschläge unterbreiten.

Anstatt eines generischen Kommentars wie „Arbeite an deiner Grammatik“ erhalten die Schüler beispielsweise möglicherweise gezielte Ratschläge zur Satzstruktur oder Wortwahl.

Auf diese Weise müssen Pädagogen nicht jede Aufgabe durchgehen und Feedback schreiben. Stattdessen können sie ihre ganze Zeit in kreativen Unterricht investieren.

Vorteile von KI und maschinellem Lernen in LMS

KI und maschinelles Lernen sind aufgrund ihrer immensen Vorteile zu einem festen Bestandteil der Lernumgebung geworden. Untersuchungen zufolge rund 60% der Pädagogen nutzen Sie KI, um bessere Lernerfahrungen zu bieten. So profitieren sie und die Lernenden davon.

  • Maßgeschneidertes Lernen. KI passt das Lernen an die Stärken und Herausforderungen der Schüler an. Es kann leicht analysieren, worin sich Schüler auszeichnen und womit sie zu kämpfen haben. Auf dieser Grundlage passt es den Bildungsplan an, um sicherzustellen, dass die Lernenden immer dort unterstützt werden, wo sie sie benötigen.
  • Sofortiges Feedback. Wenn ein Lernender einen Fehler macht, weist die KI nicht nur darauf hin, dass er falsch ist, sondern erklärt auch, warum und bietet zusätzliche Hilfestellungen. Außerdem benotet sie die Aufgaben schnell. Das bedeutet, dass die Schüler nicht mehr tagelang warten müssen, um ihre Ergebnisse zu sehen.
  • Intelligentes Ressourcenmanagement. Die Verwaltung von Bildungsressourcen ist keine leichte Aufgabe. KI-basiert jedoch Lernmanagementsysteme handhaben Sie dies, indem Sie Ressourcen leicht zugänglich machen. Pädagogen können digitale Lehrbücher, Videos und Quizfragen verwenden, wann immer sie dies benötigen. Die richtigen Tools zur Hand zu haben, minimiert Ausfallzeiten und macht das Lernen reibungsloser.
  • Interaktive virtuelle Labore. KI erweckt Lernen zum Leben. Lernende können beispielsweise komplexe wissenschaftliche Experimente durchführen und historische Stätten von ihren Computern aus erkunden. Diese praktische Lernerfahrung ist in einer traditionellen Lernumgebung nicht zu erreichen. Es ermöglicht den Schülern, das Lernen in einer sicheren Umgebung zu üben, ohne die Konsequenzen der realen Welt zu erleben.
  • Bessere Zusammenarbeit. KI- und maschinelle Lernalgorithmen können Schüler anhand ihrer Fähigkeiten und Interessen gruppieren. Wenn Schüler mit anderen zusammenarbeiten, die ähnliche Interessen haben, führt das natürlich zu einem produktiveren Ergebnis.

Fazit

Bildung ist nicht mehr eine Reihe standardisierter Tests, sondern eine lebendige, atmende Erfahrung, die sich an die Bedürfnisse jedes einzelnen Lernenden anpasst. KI und maschinelles Lernen in LMS haben bei der Gestaltung dieses Themas eine wichtige Rolle gespielt, und die Lernmanagementsysteme haben sie in vollem Umfang berücksichtigt.

Diese neuen Technologien haben nicht nur das Lernen personalisierter gemacht, sondern auch die Arbeit für Pädagogen vereinfacht, indem sie sich wiederholende Verwaltungsaufgaben automatisiert haben.

Das Positive ist, dass dies erst der Anfang ist und die Technologie verspricht, ebenso transformativ wie bahnbrechend zu sein.

Neuste Artikel

Alles durchstöbern
Please wait to be redirected.
Oops! Something went wrong.