Was ist Continuing Medical Education (CME)? Typen und Beispiele
Erfahren Sie mehr über die Bedeutung, Typen und Beispiele von Continuing Medical Education (CME). Erfahren Sie, warum Sie möglicherweise CME-Credits benötigen und wie Sie diese erhalten können.
Das Gesundheitswesen entwickelt sich ständig weiter, da ständig neue Technologien und Behandlungspläne entwickelt werden. Angehörige der Gesundheitsberufe, die dies nicht tun weiter lernen neigen dazu, nach dem Schulabschluss Gefahr zu laufen, in ihrer Praxis abgehängt zu werden. Die Medizin erfordert kontinuierliches Lernen, um den Patienten die sicherste und wirksamste Versorgung zu bieten.
Also, wie bleiben Angehörige der Gesundheitsberufe auf dem Laufenden? Die Antwort liegt in Continuing Medical Education (CME). CME ist jedoch nicht nur ein einzelner Kurs oder ein Seminar, an dem Fachleute teilnehmen müssen. Es umfasst alle Bildungsaktivitäten, die Angehörige der Gesundheitsberufe durchführen, um ihre medizinischen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erhalten und zu verbessern.
Der Leitfaden behandelt die Arten von CME und die verschiedenen Beispiele für CME-Aktivitäten. Lass uns anfangen.
Continuing Medical Education (CME) ist genau das, wonach es sich anhört: Weiterbildung für medizinisches Fachpersonal. Es soll Ärzten, Krankenschwestern, Apothekern und anderen Beschäftigten im Gesundheitswesen helfen, über neue Entwicklungen in der Medizin auf dem Laufenden zu bleiben und ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Die COVID-19-Pandemie bietet eine hervorragende Fallstudie für die Notwendigkeit von CME. Neue Krankheiten tauchen auf, und in der Folge folgen neue Behandlungen und Therapien. Angehörige der Gesundheitsberufe müssen mit diesen Fortschritten vertraut sein, um ihre Arbeit gut machen zu können.
Zum Beispiel kann ein Chirurg über zwei Jahrzehnte Erfahrung verfügen, aber er kennt sich mit einem neuen robotergestützten chirurgischen Werkzeug nicht gut aus. Daher können sie an einem praktischen Workshop teilnehmen, um zu lernen, wie man es benutzt.
CME kann fast alles abdecken, was das Wissen und die Leistung eines Gesundheitsdienstleisters verbessert. Es ist auch nicht optional. In den meisten Ländern ist es erforderlich, eine bestimmte Anzahl von CME-Stunden zu absolvieren, um eine medizinische Zulassung oder eine behördliche Bescheinigung zu erhalten.
Warum ist Continuing Medical Education (CME) wichtig?
Continuing Medical Education (CME) ist Teil der medizinischen Welt, seit es medizinische Fakultäten und Lehrkrankenhäuser gibt. Von Anfang an haben sich Ärzte und andere Angehörige der Gesundheitsberufe aufeinander verlassen, um durch Forschungsgespräche und große Runden zu lernen und zu wachsen. Ärzte tauschen sich auch über Patientenfälle aus, um Peer-to-Peer-Lernen zu betreiben.
Mit dem Fortschritt der Medizin und der zunehmenden Komplexität der Branche wurde es jedoch immer wichtiger, diese Bildungserfahrungen zu formalisieren. 1958 wurden CME-Credits in den USA zu einem offiziellen System. Sie halfen Ärzten dabei, ihre Weiterbildung nachzuverfolgen und nachzuweisen.
Dann kam der Akkreditierungsrat für medizinische Weiterbildung (ACCME), dessen Aufgabe es ist, CME vertrauenswürdig zu machen. Der Rat hat strenge Standards zum Schutz der Integrität von CME festgelegt, sodass der Inhalt auf Fakten basiert und frei von äußeren Einflüssen ist.
CME ist zu diesem Zeitpunkt also zu einer gewissen Notwendigkeit geworden. Abgesehen davon liegt ihre Bedeutung auch darin, die Angehörigen der Gesundheitsberufe auf dem Laufenden zu halten und auf dem Laufenden zu halten. Ständige Fortbildung ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, eine optimale Patientenversorgung zu bieten und das volle Potenzial der medizinischen Wissenschaft auszuschöpfen.
Arten der medizinischen Weiterbildung (CME)
In der Regel kann es zwei Arten von CME geben: formell und informell. Wir werden im Folgenden auf beide eingehen.
Formelles oder akkreditiertes CME
Das formelle CME umfasst alle Aktivitäten oder Kurse, die von einer Akkreditierungsstelle wie der ACCME zertifiziert wurden. Die AOA-Kategorien 1A und 2A sind Beispiele für formelle CME.
Aktivitäten, die professionelle medizinische Organisationen wie die American Heart Association, Angebote sind auch formelle CME. Diese Aktivitäten sind strukturiert und entsprechen den Richtlinien einer Akkreditierungsstelle. Sie können auch Evaluationen und Beurteilungen enthalten, um das Verständnis des Lernenden zu beurteilen.
Informelles oder nicht akkreditiertes CME
Angehörige der Gesundheitsberufe können auch an selbstgesteuerten Aktivitäten teilnehmen, um ihr medizinisches Wissen zu verbessern. Diese Aktivitäten sind nicht von einer Aufsichtsbehörde akkreditiert, und die Lernenden erhalten dafür keine Arztzutschriften.
Das AAFP verordnet und wählbar ist ein Beispiel für eine informelle CME-Aktivität. Sie müssen jedoch beachten, dass Unternehmen, die von Gesundheitsdienstleistern die Erfüllung bestimmter CME-Anforderungen verlangen, eine informelle CME häufig nicht in Betracht ziehen.
Wer erstellt Kurse zur medizinischen Weiterbildung (CME)?
Mehrere medizinische Einrichtungen können CME-Kurse anbieten, die sie dann medizinischem Fachpersonal anbieten. Dazu gehören:
Agenturen für medizinische Bildung
Krankenhäuser
Medizinische Fakultäten und ähnliche Bildungseinrichtungen
Berufsverbände
2008 wurde eine formelle Zertifizierung eingeführt, um Fachkräfte anzuerkennen, die CME-Programme planen und verwalten. Die Zertifizierung, die von der National Commission for Certification of CME Professionals (NC-CME) verliehen wurde, erforderte das Bestehen einer standardisierten Prüfung und verlieh erfolgreichen Kandidaten den Titel Zertifizierter CME Professional (CCMEP).
NC-CME hat auch ein Register eingerichtet, in dem zertifizierte Personen aufgeführt sind, anhand dessen medizinisches Fachpersonal Kredit-CME-Anbieter finden kann. Seitdem wurde die Zertifizierung weiterentwickelt, um dem breiteren Bereich der Weiterbildung im Gesundheitswesen besser Rechnung zu tragen.
Angehörige der Gesundheitsberufe müssen nachweisen, dass sie an CME-Aktivitäten teilnehmen. Aus diesem Grund wurden Arztgutschriften eingeführt, um ihnen die Teilnahme an CME-Aktivitäten anzurechnen. Der Zweck von Credits besteht darin, nachzuverfolgen, wie viel Zeit medizinisches Fachpersonal für CME aufgewendet hat, und festzustellen, wie viel Zeit sie bereits abgeschlossen haben.
Wie viele Credits ein Profi erhält, hängt von der Akkreditierungsstelle und der Art der Tätigkeit ab. In der Regel entspricht ein Credit 60 Minuten Unterricht. Jedes Land oder jeder Bundesstaat hat unterschiedliche Anforderungen an die Anzahl der Leistungspunkte, die ein medizinisches Fachpersonal in einem bestimmten Zeitraum benötigt.
Zum Beispiel haben die USA drei Kreditsysteme. Das erste ist das Amerikanische Akademie der Hausärzte (AAFP) Leistungspunktesystem, das zwei Arten von Leistungspunkten umfasst: vorgeschriebene Leistungspunkte und Wahlleistungen.
Dann ist da noch der Amerikanische Ärztekammer (AMA) Kreditsystem. Es ist eines der am weitesten verbreiteten Systeme und steht allen Ärzten (MD), Ärzten der osteopathischen Medizin (DOs) und internationalen Ärzten mit gleichwertigen Abschlüssen offen.
Schließlich die Amerikanische Osteopathische Vereinigung (AOA) führte 1973 sein Leistungspunktesystem speziell für DOs ein und bot je nach Art der Bildungsaktivität Leistungspunkte in den Kategorien 1A, 1B, 2A und 2B an.
Außerhalb der USA haben andere Länder ihre eigenen Arztkreditsysteme. In Australien erhalten Mediziner beispielsweise CME-Credits über die Programm zur beruflichen Weiterbildung (CPD), das vom Medical Board of Australia beaufsichtigt wird.
Beispiele für Lernmaterialien zur medizinischen Weiterbildung (CME)
Angehörige der Gesundheitsberufe sind vielbeschäftigte Menschen, daher ist es sinnvoll, dass ihnen viele Arten von CME-Lernmaterialien zur Verfügung stehen, die sie nach Belieben nutzen können. Im Folgenden finden Sie gängige Beispiele.
Live-Konferenzen und Workshops
Traditionell erlangten Angehörige der Gesundheitsberufe durch Workshops und Konferenzen neues Wissen. Noch heute ist diese Methode weit verbreitet.
Eine Konferenz kann mehrtägig oder nur für einen Tag dauern. Es beinhaltet in der Regel Vorträge und Netzwerkmöglichkeiten. In ähnlicher Weise können Workshops auch einen Tag dauern oder sich über mehrere Tage erstrecken. Sie können praktische Aktivitäten wie Vorführungen und Übungsstunden beinhalten.
Konferenzen und Workshops ermöglichen das Lernen in Echtzeit, da die Leute Fragen direkt an Experten stellen können. Viele von ihnen sind auch für Fachleute in bestimmten Bereichen zur Teilnahme verpflichtet.
Online-Kurse
Aufgrund ihrer geschäftigen Routinen erhalten viele Angehörige der Gesundheitsberufe ihre CME-Credits über Online-Kurse. Diese Kurse können kurze Module oder umfangreiche, vertiefende Programme, je nach Inhalt.
Beispielsweise könnte es einen Kurs über eine neue Krebsbehandlung geben, der auf aktuellen Daten und klinischen Studien zu diesem Thema basiert. Ein medizinisches Fachpersonal kann an diesen Kursen in seinem eigenen Tempo teilnehmen, was es für sie einfach macht, sie in ihren vollen Terminkalender einzupassen.
Je nach CME-Anbieter können diese Kurse online zur Verfügung gestellt werden Lernmanagementsysteme (LMS). Die CME-Anbieter verwenden Tools zur Kurserstellung wie Coursebox, das in mehrere LMS integriert werden kann. Kursbox bietet auch KI-Funktionen zur Rationalisierung der Kurserstellung.
Zum Beispiel können der KI-Assessment und der Quiz-Maker innerhalb von Sekunden Bewertungen zum Ende der Sitzung erstellen. Anschließend kann der KI-Grader sie markieren. Coursebox ermöglicht auch App-basiertes Lernen, was für medizinisches Fachpersonal geeignet ist, da es nicht immer zu Hause vor einem Desktop ist.
Medizinische Zeitschriften und Artikel
Obwohl medizinische Fachzeitschriften kein formelles Beispiel für CME sind, können sie Angehörigen der Gesundheitsberufe helfen, ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen. Die Artikel in diesen Zeitschriften werden von führenden Experten auf diesem Gebiet einem Peer-Review unterzogen. Zeitschriften bieten also selbstgesteuertes Lernen, was Mediziner über neue Durchbrüche und Studien auf dem Laufenden hält.
Fall- oder simulationsgestütztes Lernen
In vielen Fällen lernen Sie am besten anhand von Beispielen aus der Praxis. Bei der fallbasierten CME lernen Fachleute aus tatsächlichen Patientenszenarien. Sie können diese Ergebnisse dann auf ihre eigenen Patienten anwenden.
In ähnlicher Weise werden beim simulationsgestützten Lernen virtuelle Realität oder andere High-Tech-Geräte verwendet, um reale Situationen nachzuahmen. Dies können chirurgische Eingriffe, diagnostische Bildgebung usw. sein. Die Lernenden üben an diesem virtuellen Modell neue Techniken, um ihre Fähigkeiten zu verfeinern.
Fazit
Das Gesundheitswesen ist einer der Bereiche, in denen Leben auf dem Spiel stehen. Aus diesem Grund müssen Angehörige der Gesundheitsberufe ständig superkompetent sein. CME hilft ihnen dabei.
Ob durch Online-Kurse oder persönliche Konferenzen und Workshops, CME ist für medizinisches Fachpersonal notwendig, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten auf den neuesten Stand zu bringen. Tools wie Coursebox machen es CME-Anbietern leicht, Lernressourcen für medizinisches Fachpersonal zu kuratieren. Neue Lerntechnologien wie virtuelle Realität und Simulationen machen CME ebenfalls ansprechender und effektiver.